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Instagram-Follower bekommen: Wie du es als Autor schaffst!

Auf Instagram verfolgen die meisten von uns wahrscheinlich ein Ziel: Möglichst viele interessierte Menschen mit unserem Content zu erreichen. In meinen Buchmarketing-Coachings wird mir oft die Frage gestellt, wie man mehr Follower auf Instagram bekommen kann. Was mir dabei regelmäßig auffällt, ist, dass die eigene Zielgruppe mit den Instagram-Followern gleichgesetzt wird. Das bedeutet u. a., dass bei der Planung der eigenen Marketing-Kampagne schwerpunktmäßig über Instagram-Postings nachgedacht wird. Meistens will man Instagram-Follower bekommen, weil man sich eines erhofft: Eine größere Käuferschaft.

Wie bekommt man also mehr Instagram-Follower und inwieweit helfen sie einem tatsächlich dabei, als Autor Bücher zu verkaufen?

Instagram-Follower bekommen: Was bringt es?

Viele Follower zu haben, klingt natürlich sehr attraktiv. Die eigenen Posts werden einer größeren Nutzerschaft organisch (= ohne Werbekosten) ausgespielt, und man kann sich eine kleine Community aufbauen, die sich vielleicht oder vielleicht auch nicht aufrichtig für den eigenen Content interessiert. Das bedeutet aber bei Weitem nicht, dass man Follower 1:1 als Käufer betrachten kann.

Eine Faustregel besagt, dass 10 % deiner Abonnenten auch Käufer sind. Ich selbst habe über 2.500 Abonnenten und würde so weit gehen und behaupten, dass das das absolute Maximum ist. Je mehr du über andere Dinge als deine Bücher postest, desto wahrscheinlicher ist es, dass Leute deinen Weg zu dir finden, die diesen Content, nicht aber deine Bücher interessant finden. Was bedeutet das genau?


Sind Instagram-Follower gleich Käufer?

Instagram-Follower und was sie bedeuten: Menschen, die dir folgen, sind nicht gleich welche, die auch deine Bücher kaufen (würden).

Dabei gibt es zwei entscheidende Dinge zu bedenken:

1. Nicht alle, die dir folgen, würden auch deine Bücher kaufen.

2. Nicht alle, die deine Bücher kaufen würden, folgen dir auch.

Zu 1.)
Wie stark dieser Punkt ausgeprägt ist, hängt von deinem Content ab. Fest steht: Die wenigsten von uns wollen reine Werbeaccounts für ihre Bücher sein. Und je mehr Posts gemacht werden, die nicht unmittelbar mit der Bewerbung der eigenen Bücher zu tun haben, desto wahrscheinlicher ist es, dass einem Leute folgen werden, die sich für genau diesen Content, nicht aber für die Bücher interessieren.

Zu 2.)
Auf Bookstagram sind unzählige Buchblogger und leidenschaftliche Leser vertreten. Aber: Für den Durchschnittsmenschen ist Lesen nur eines von vielen Hobbys. Wer liest, hält sich nicht zwingend in der Bookstagram-Bubble (oder überhaupt auf Insta) auf. Sie werden also wahrscheinlich nicht durch deine Insta-Posts auf deine Bücher aufmerksam werden.

Die zentrale Frage, die du dir fürs Marketing stellen solltest, ist also: Wie viel Aufwand bist du bereit, für diese (größere oder kleinere) Schnittmenge zu investieren?



Instagram-Follower bekommen als Ziel?

Inzwischen sollte eines klar sein: Mehr Follower zu sammeln, hat keinen direkt-proportionalen Einfluss auf deine Verkäufe.

Wenn du mehr Reichweite für deine Bücher willst, worauf fokussierst du dich dann?

1) Follower zu bekommen, von denen vielleicht nur 5 % deine Bücher kaufen würden, ganz gleich, wie viele Stunden du mit Vorbereiten, Planen und Posten von Instagram-Beiträgen verbringst?

2) Oder effektives Marketing zu betreiben?


Als Autor mehr Instagram-Follower bekommen

Wenn du dir immer noch als Ziel gesetzt hast, deine Abonnenten-Anzahl zu steigern, kann ich dir vor allem eines empfehlen: Das Posten von relevantem und qualitativ hochwertigem Content mit bis zu 30 effektiven Hashtags. Was relevant ist, hängt von deiner Zielgruppe ab. Anzeigen können auch helfen – am besten in Kombination mit Büchern, die man auch schon kaufen kann und das ausgegebene Geld vielleicht wieder reinholen können.

Wenn dein Ziel ist, Follower tatsächlich als Buchkäufer zu gewinnen, solltest du dich mit deinem Content tatsächlich nur auf das beschränken: Deine Produkte, die Follower kaufen sollen. So wirst du auch nur potenzielle Kunden anziehen – aber es werden deutlich weniger sein.

Wenn es dir darum geht, eine Community aufzubauen, die nicht unbedingt nur aus Käufern bestehen muss, kannst du auch anderen (relevanten) Content posten. Du wirst schneller neue Abonnenten bekommen, was sich aber nicht in denen Buchverkäufen auswirken muss.


Fazit: Instagram-Follower im Buchmarketing

Summa summarum solltest du aber eines mitnehmen: Followerzahlen sind vor allem eines – eine Zahl von vielen. Diese Zahl ist es in den seltensten Fällen wert, mehr als 10-20 % seines Marketing-Zeitbudgets darauf zu verwenden. Beschäftige dich lieber mit verkaufsfördernden Maßnahmen, die effektiver sind. Denn: Es gibt Marketing-Möglichkeiten außerhalb von Insta-Posts, mit denen du unter Umständen mehr Menschen aus deiner Zielgruppe mit weniger Aufwand erreichen könntest.

Wenn du mehr darüber herausfinden willst, solltest du unbedingt beim Buchmarketing-Angebot von BookBOOST vorbeischauen.

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